Berufsfeuerwehrtag 2016

Jugendfeuerwehr Seck erlebte einen Berufsfeuerwehrtag

Etwas ganz Besonderes hatte sich Jugendfeuerwehrwart Florian Heß und sein Team für die 14 teilnehmenden Jugendlichen ausgedacht. Ganze 24 Stunden galt es für die „Gefahrenabwehr in der Gemeinde Seck“ bereit zu sein. Los ging es morgens um 10:00 Uhr mit dem „Wachantritt“ und der Einteilung der Jugendlichen in ihre Aufgabenbereiche und der Fahrzeuge. Nach dem Aufbauen der Schlafunterkunft und dem gemeinsamen Essen, ließ der erste gespielte „Einsatz“ nicht lange auf sich warten. Ein Brandalarm im Seniorenwohnheim in Irmtraut. Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt und man machte sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Im richtigen Einsatz wäre die Feuerwehr Irmtraut zum Glück schon vor Ort. Geduldig und mit Neugierde ließen sich die jungen Einsatzkräfte die im Gebäude vorhandene Brandmeldeanlage und das richtige Vorgehen erklären. Und wie es natürlich kommen musste, gab es auch einen kleinen echten Einsatz. Eine Mitarbeiterin des Hauses bekam ihren Spint nicht geöffnet und bat die Jugendlichen um Hilfe. Hier half man natürlich prompt und gerne.
Nach einer Stunde erreichte die Jugendfeuerwehr den 2. Einsatz. „Umgestürzter Baum Fakenhahner Weg“ klang es aus dem Funkgerät. Erneut und mit vollem Elan, macht man sich auf den Weg um das Übel zu entfernen. Natürlich wurde sich nicht auf die faule Haut gelegt den während den Einsatzpausen, gab es Übungsthemen zu absolvieren.

Am späten Nachmittag ging es dann zur Grillhütte. Dort musste ein überhitzter Gastank gekühlt werden. Gerade, dass das Löschfahrzeug mit Frischwasser wieder befüllt werden konnte, musste man erneut Ausrücken. Ein Flächenbrand am Hofgut Dapprich, so die Einsatzmeldung.Aber der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Man erreichte die Einsatzstelle schnell und konnte das Feuer erfolgreich löschen. Am Abend wurde dann gemeinsam Gegrillt und „ Gefachsimpelt“. Doch kurz vor der verdienten Bettruhe ging es nochmals raus. Mit Hilfe der Wärmebildkamera gab es im Bereich der Kläranlage in Seck eine Personensuche. Dank moderner Technik konnte man hier in völliger Dunkelheit die vermisste Person schnell finden.

Alle waren froh für den verdienten „Feierabend“ denn glücklicherweise kam es in der Nacht zu keinem Einsatz. Am nächsten Morgen gab es dann zum Abschluss ein gemeinsames Frühstück mit den Eltern der Jugendlichen. Alle waren sich einig, dass man dies unbedingt im nächsten Jahr wiederholen sollte.

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